Russisch wollte ich schon immer lernen. Zum einen weil mich die Sprache interessiert und fasziniert. Zum anderen weil ich in Zukunft wohl ein paar Berührungspunkte mit der Sprache haben werde, sowohl beruflich als auch privat. Als Ziel habe ich mir gesetzt, das Buch „Metro“ in der russischen Originalfassung lesen (und verstehen ;-)) zu können.
Bisherige Erfahrung
In der Vergangenheit habe versucht mir die Sprache mit einem Lern-Buch und einem Vokabel-Buch selbst beizubringen, was nur bedingt gelang. Auch YouTube-Videos halfen mir nur wenig, da ich mich hier bewusst die Zeit nehmen muss und es längerfristig „durchziehen“ muss.
Nutzen der Pendler-Strecke
Vor Kurzem kam mir die Idee, die „tote Zeit“ zu nutzen, die ich sonst zur Arbeit und zurück verstreichen lasse. Dabei bin ich auf den Podcast von russlandjournal.de gestoßen. Anastasia und Chris, eine Russin und ein Russisch-Lerner, vermitteln dabei die russische Sprache Stück für Stück in umgänglichem Ton als Podcast zu jeweils zehn bis 20 Minuten. Zwei Folgen passen somit perfekt auf meinen Arbeitsweg. Neben den Podcasts findet man auf der Seite auch die passenden Materialien zu der jeweiligen Folge und allgemeine Hilfen, wie z.B. das kyrillische Alphabet und dessen Aussprache.
Bisher finde ich, dass das der vielversprechendste Ansatz ist, russisch zu lernen. Mal sehen wie lange ich brauch um mein Ziel zu erreichen 🙂